Aufgrund der künstlichen Erhaltung des Blutkreislaufs und des Funktionierens der Organe ist der Hirntod nicht nur für die Familien, sondern mitunter auch für die Mitglieder der Ärzte- und Pflegeteams eine schwer begreifliche Wirklichkeit.

Für die Familie ist es sehr schwer, sich den plötzlichen Verlust eines geliebten Menschen einzugestehen. Oftmals entsteht ein Gefühl der Rebellion… eine Rebellion gegen den Arzt, der nichts tun konnte, um den Patienten zu retten... eine Rebellion gegen alles und jeden!

Dies ist der Moment, in dem das Team an die untröstliche Familie herantritt.

Nach der Entnahme empfinden die Spenderfamilien diesen Akt als sinnvoll und großzügig bzw. als würde der geliebte Mensch dadurch weiterleben.

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