Wir müssen alle zusammen Energie sparen. Einer der größten Energieverbraucher ist die Heizung unserer Wohnung. Deshalb isolieren wir unsere Wohnungen immer besser. Zurecht!

Es ist nicht einfach zu bestimmen, welches Isolierungsmaterial das umweltfreundlichste ist. Auf dem belgischen Markt gibt es viele verschiedene Isolierungsmöglichkeiten.
Manche Verkäufer raten zu Isolierungsmaterialien auf Basis von erneuerbaren Rohstoffen (Hanf, Schafswolle usw.), andere schwören auf Isolierungsmaterialien aus mineralischen Rohstoffen (Glas- und Steinwolle) oder aus Erdöl-Derivaten (EPS, XPS, PUR usw.).

Was tut der Föderale Öffentliche Dienst Volksgesundheit, Sicherheit der Nahrungskette und Umwelt?

- Um einen besseren Einblick in die Umweltauswirkungen dieser verschiedenen Isolierungen zu erhalten, führt der Föderalstaat eine Studie durch. Dafür muss der gesamte Lebenszyklus betrachtet werden: vom Erdöl-Abbau oder der Herstellung von Samen bis zur Abfallverwertung. Auch die Isolationsqualität des Produktes ist wichtig: desto weniger es isoliert, desto mehr Material wird man benötigen, um die Mauer ordentlich zu isolieren. Manche Materialien benötigen extra Dampfsperren, andere müssen auf eine spezielle Weise verankert werden. Das alles beeinflusst die gesamten Umweltauswirkungen.

Die Studie wird durch die VITO geführt,, die Flämische Einrichtung zur technologischen Untersuchung (Vlaamse instelling voor technologisch onderzoek).

Was können Sie tun?

Auf der Webseite www.energievreters.be können Sie die Wärmeverluste in Ihrer Wohnung bewerten, Sie können wählen, welche neue Mauer- und Dachisolierung Sie am besten anbringen sollten und was Sie dank Ihrer Investition verdienen können.