Ein CO2-Messgerät ist ein Gerät, das die CO2-Konzentration in einem bestimmten Raum misst.
Die Messung der Luftqualität mit einem CO2-Messgerät trägt zum Schutz der Bevölkerung vor Kontaminationsrisiken aufgrund schlechter Innenraumluftqualität bei und ist eine der Grundlagen der von der Task Force „Lüftung“ vorgeschlagenen Strategie zur Gewährleistung einer guten Luftqualität in geschlossenen Räumen mit Publikumsverkehr.
Diese Task Force verfasste unter anderem Empfehlungen für die Auswahl und den Einsatz von CO2-Sensoren im speziellen Kontext von COVID-19.
Die Rolle des CO2-Messgeräts ist entscheidend, um die Ausbreitung von Schadstoffen, einschließlich Viren, zu begrenzen. Die CO2-Konzentration hängt davon ab, wie viele Personen sich in einem Raum aufhalten und welche körperliche Aktivität dort ausgeübt wird. Je höher die CO2-Konzentration, desto höher ist die Konzentration an Aerosolen (durch die Atmung erzeugte Mikrotröpfchen), die durch Mikroorganismen, Bakterien und Viren kontaminiert werden können. Dies erhöht das Risiko einer Ansteckung.
In geschlossenen Räumen fördert die mangelnde Belüftung die Ausbreitung dieser Schadstoffe. Durch Lüften und Belüften kann daher ihre Übertragung in der Luft eingeschränkt werden.
In Räumen, die dem Publikumsverkehr gewidmet sind, empfiehlt sich daher die Verwendung eines CO2-Messgerätes. Wenn die CO2-Konzentration dort den Grenzwert von 900 ppm überschreitet, sind ein effizientes Belüftungssystem sowie Luftreinigungsgeräte dringend zu empfehlen.
Lesen Sie hier die Pflichten für Hersteller von CO2-Messgeräten.
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