Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Informationen zu nicht-konventionellen Praktiken. 

Was verstehen wir unter nicht-konventionellen Praktiken? 

Nichtkonventionelle Praktiken werden im Colla-Gesetz definiert als „die Durchführung von Handlungen, die dazu bestimmt sind, den Gesundheitszustand eines Menschen zu fördern und/oder zu erhalten, vorbehaltlich der in diesem Gesetz festgelegten Vorschriften und Bedingungen“. 

Zunächst wurden folgende Praktiken in dieses Gesetz aufgenommen: 

  • Homöopathie  
  • Osteopathie 
  • Akupunktur 
  • Chiropraktik 

Wie sind solche Praktiken in Belgien geregelt? 

Das Gesetz legt fest: 

Lediglich die Führung des Titels „Homöopath“ ist derzeit gesetzlich geregelt. Für die anderen drei nicht-konventionellen Praktiken sind die königlichen Erlasse über ihre Ausübung in Vorbereitung. 

Welche Ausbildung brauchen Sie? 

Nur für Homöopathen gibt es Mindestanforderungen an die Qualifikation, die im Königlichen Erlass über die Ausübung der Homöopathie festgelegt sind. Ärzte, Zahnärzte oder Hebammen, die die Homöopathie ausüben möchte, müssen die hier festgelegten Bedingungen erfüllen. 

Welche beratenden Gremien gibt es für nicht-konventionelle Praktiken? 

Beim FÖD Volksgesundheit wird ein Gemeinsamer Ausschuss für nicht-konventionelle Praktiken eingesetzt. Es gibt auch eine Kammer für die 4 nicht-konventionellen Praktiken. 

Die Kammern beraten den Gemeinsamen Ausschuss, der seinerseits den Minister berät.