Der Mensch ist POP (langlebige organische Schadstoffe) auf verschiedene Weisen ausgesetzt. Diese Schadstoffe können zum Beispiel durch die Muttermilch an die Kinder weitergegeben werden. Generell können sie auf den Menschen durch Kontakt mit Pestiziden und insbesondere mit DDT übertragen werden.

Infolge der Entwicklung industrieller Tätigkeiten finden wir heute überall in der Welt Spuren chemischer Verunreinigungen. Selbst die Arktis ist von dieser Situation nicht ausgenommen. Erhebliche Spuren von DDT wurden in Blut und Fettgewebe der Bewohner dieser Region festgestellt.

Die Exposition gegenüber POP kann verschiedene Auswirkungen auf die Gesundheit haben:

• Schwindelgefühl und Kopfschmerzen
• Chlorakne (Chlorarylakne - Hauterkrankung)
• Störungen des Immunsystems
• Verhaltensstörungen
• Tumore und
• Krebsgeschwüre und
• Fehlfunktionen der Reproduktionsorgane

Weitere Informationen zu konkreten Fällen finden Sie in den Abschnitten Muttermilch, DDT und Bewohner des Nordpols.