Unsere Verbrauchs- und Produktionsmuster stellen jedoch eine Belastung für unsere Zukunft dar. Sie sind für die Erschöpfung unserer natürlichen Ressourcen, der biologischen Vielfalt und der Ökosystemdienstleistungen verantwortlich. Zum Erhalt der biologischen Vielfalt gehört mehr als nur der Schutz und Erhalt der Natur. Eine nachhaltige Nutzung unserer Ökosysteme und eine gerechte Aufteilung der aus der Ausbeutung natürlicher Ressourcen erhaltenen Vorteile und Gewinne gehören ebenfalls dazu.

Um dieser Situation Abhilfe zu schaffen, muss in der Produktion und beim Verbrauch nachhaltig (ohne die Zukunft der kommenden Generationen zu gefährden) und gerecht (mit dem Respekt aller) gehandelt werden.

Im Rahmen der Umsetzung des Föderalen Plans 2009 - -2013 für die Integration der biologischen Vielfalt in 4 föderalen Hauptsektoren hat der FÖD Volksgesundheit, Sicherheit der Nahrungsmittelkette und Umwelt eine Studie unter dem Titel „Verbrauchsmuster und biologische Vielfalt: Verbraucherverhalten und ihr Wissen und Feingefühl in Bezug auf die biologische Vielfalt“ durchgeführt.

Das allgemeine Ziel dieser Studie bestand darin, die vom Föderalstaat umzusetzenden Maßnahmen festzulegen, um die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen für Privatpersonen in eine bestimmte Richtung zu lenken und/oder zu verändern und somit die biologische Vielfalt, die Ökosysteme und die Ökosystemdienstleistungen zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

Auf der Grundlage dieser Studie und anderer Arbeiten wurde eine Sensibilisierungskampagne ins Leben gerufen: #BeBiodiversity.

Die gesamte Studie (auf Französich) sowie eine Zusammenfassung (auf Englisch) sind verfügbar.