Speichel, Haut, Analdrüsen der Haustiere (Katze, Hund, usw.) enthalten Allergene. Katzen sind für 2/3 der durch Tiere verursachten Allergien verantwortlich.
Bei allergischen Patienten, die auf Katze und/oder Hunde reagieren, können folgende Symptome auftreten:
• Nasenschleimhautentzündung (ständig laufende Nase, Niesen);
• Bindehautentzündung (gerötete, brennende Augen);
• Asthma (erschwerte Atmung, Pfeifen, Husten).
Das Allergierisiko bleibt auch noch Jahre nach dem Ableben des Tieres bestehen, da die allergenen Teilchen immer noch in Teppichböden, auf Sofas und in den Vorhängen vorhanden sind.
Treten Symptome auf, ist das Entfernen des Tieres selbstverständlich die wirksamste Maßnahme.
Die Trennung kann schwerer wiegen als das Heilmittel. Möchten Sie sich nicht von Ihrem Tier trennen, ergreifen Sie die erforderlichen Maßnahmen:
• Waschen Sie Ihr Tier regelmäßig mit einem geeigneten Shampoo,
• Bürsten Sie es regelmäßig im Freien, außerhalb Ihrer Wohnung,
• Saugen Sie zweimal wöchentlich durch,
• Untersagen Sie dem Tier den Zugang zu den Schlafzimmern.
Denken Sie daran, wenn Sie die Wohnung putzen, dass Sie:
• beim Staubsaugen das Fenster öffnen
• Staubsauger mit HEPA-Filtern verwenden können, wenn Sie unter Asthma leiden.