Die Föderale Umweltinspektion interveniert anlässlich:

zu guter Letzt ergreift die Föderale Umweltinspektion die erforderlichen Initiativen und Inspektionsmaßnahmen, wenn sie eine Beschwerde erhält, beispielsweise über das Servicecenter Gesundheit .

Die Kampagnen

Die Inspektionen, die im Rahmen einer Kampagne ausgeführt werden, beziehen sich auf spezifische Bereiche und finden zu vorab bestimmten Zeitpunkten statt. Eine Kampagne kann von Jahr zu Jahr fortgesetzt werden, solange die Kontrollergebnisse nicht gut sind.

Diese Kampagnen werden in einem jährlichen Inspektionsplan festgelegt.

Die RAPEX-Meldungen

Die Föderale Umweltinspektion führt ebenfalls Inspektionen aus, wenn sie eine RAPEX-Meldung vom belgischen RAPEX-Kontaktpunkt erhält, und zwar dem Zentralen Schalter für Produkte (in FR oder NL) des FÖD Wirtschaft, K.M.B., Mittelstand und Energie.

Eine RAPEX-Meldung („rapid alert“ - auf FR oder auf NL) ist eine Meldung im Rahmen des Europäischen Alarmsystems, welches in Kraft tritt, wenn ein gefährliches Produkt (mit Ausnahme von Nahrungsmitteln, Pharmazeutika und medizinischen Hilfsmitteln) auf dem europäischen Markt vorgefunden wird.

Die Routinekontrollen

2018 konzentrierten sich die Routinekontrollen von Bioziden auf Produkte, die in Supermärkten, Baumärkten, Discountläden und Fachgeschäften verkauft wurden. Die Firmensitze mehrerer Zulieferer und Großhändler wurden ebenfalls inspiziert.

Die Kontrollen dienten folgenden Zwecken:

  • Überprüfung der Einhaltung der Biozid-Gesetzgebung;
  • Ermittlung der Verantwortlichen für die Einführung nicht konformer Produkte auf dem belgischen Markt;
  • Auferlegung geeigneter Sanktionen, abhängig von der Position der betreffenden Personen in der Wertschöpfungskette;
  • Treffen der notwendigen Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt;

Im Laufe des Jahres 2018 besuchte die Föderale Umweltinspektion 676 Unternehmen. Von diesen Unternehmen hatten 180 Verstöße begangen, also 27 %. 144 Abmahnungen wurden zugestellt und 36 Protokolle verfasst.